Menü von der Feuerplatte: Japanische Spieße und ein Dessert

Feuerplatten von Grillrost.com*

Mit Freunden im Garten stehen, während ein Feuer gemütliches Licht verbreitet und leckere Grillgerichte ihren unwiderstehlichen Duft im Garten verbreiten. Aufgrund der wohligen Wärme zeigen die Gäste auch bei kühlerem Wetter kein Fluchtverhalten in das Wohnzimmer. Welches Grillgerät kann das schon alles bieten?

Darum werden Feuerplatten immer beliebter

Feuerplatten werden immer beliebter und das zu recht, bieten sie doch viele überzeugende Vorteile:

  • Die Zubereitung des Grillguts ist gesund, denn es tropft kein Fett in die Glut. Rauch durch verbrennendes Fett kann so nicht entstehen.
  • Auf einen dezenten Rauchgeschmack braucht man trotzdem nicht verzichten, denn der Rauch des verbrennenden Holzes weht bei der Zubereitung um das Grillgut und aromatisiert es.
  • Feuerplatten sind sehr schnell und ohne Mühe zu reinigen. Ein Spachtel reicht aus, um Beläge zu entfernen. Schnell kann man nach der Zubereitung von z.B. Fisch den Nachtisch aus Obst auflegen, ohne dass sich der Geschmack überträgt.
  • Große Feuerplatten bilden Temperaturzonen aus, die sowohl das scharfe Anbraten, als auch das Garziehen und Warmhalten von Grillgut erlauben.
  • Kleinteilige Lebensmittel wie Gemüse oder Garnelen können nicht durch den Rost fallen, sondern landen unbeschadet auf dem Teller.
  • Durch Einsätze für das Loch in der Mitte lassen sich auf der Feuerplatte auch Pfannen oder ein Wok betreiben. Durch das direkte Feuer bekommt das Kochgeschirr die nötige starke Hitze.
  • Die Anschaffung ist im Vergleich zu einem Gasgrill meist günstiger.
Auf der Feuerplatte geht es heiß her!

Inzwischen gibt es sorgfältig durchdachte und trotzdem preiswerte Angebote für Feuerplatten. Die Fa. Grillrost.com hat uns ihre Feuerplatte zur Verfügung gestellt und wir haben die Gelegenheit genutzt, sie auf Herz und Nieren zu testen. Aus diesem Grund kennzeichnen wir diesen Beitrag als Werbung. Gut verpackt kam ein Set aus drei Teilen bei uns an. Die 5mm starke Feuerplatte hat einen Durchmesser von 80cm. Genug, um drei Temperaturzonen auszubilden und viele Gäste gleichzeitig zu bewirten. Sie lässt sich auf einem Fass, mit einer Feuerschale oder einem Kugelgrill (ab 50 cm Durchmesser) betreiben.

Feuerplatte auf einem Kugelgrill

Bei dem gesamten Set fällt die hohe Qualität der Verarbeitung auf. Alle Teile passen perfekt zusammen und machen einen wertigen Eindruck, der einen sicheren Betrieb möglich macht.

Grillrost.com bietet übrigens nicht nur die hier gezeigte Feuerplatte mit einem Durchmesser von 80cm an. Erhältlich sind auch kleinere Feuerplatten, die nicht über den Rand eines Kugelgrills hinausragen. Und überhaupt sind Feuerplatten nicht das einzige Angebot.  So gibt es u.a. auch viele Grillroste für gängige Markengrills, Schwenkgrills, Brennerabdeckungen – alles aus hochwertigem V2A Edelstahl. Ein Besuch des Shops lohnt sich wirklich.

Japanische Spieße von der Feuerplatte

Zubehör

Um der Feuerplatte „die Krone aufzusetzen“, empfiehlt es sich, den Wokaufsatz aus Edelstahl für das mittig angebrachte Loch mitzubestellen. Dieser Einsatz ist nicht nur wichtig, wenn man darauf kochen will, sondern auch, weil die Feuerplatte sich beim Betrieb ganz leicht nach innen wölbt. Das ist auch gut so, denn auf diese Weise tropfen Flüssigkeiten nicht von der Platte, sondern laufen zum Feuer hin. Allerdings würde auch kleinteiliges Grillgut diese Weg nehmen und in das Feuer fallen, wenn man das Loch offen lässt. Alternativ ist auch ein Grill-Einsatz erhältlich.

Der Wok-Aufsatz für die Feuerplatte

Um die Feuerplatte auf dem Kugelgrill, einer Tonne oder einer Feuerschale sicher zu platzieren, ist eine passende Auflageleiste erhältlich, die auch als Abstandshalter fungiert. Mit ein paar Schrauben lassen sich die drei Teile sicher vereinen.

Der Abstandshalter für die Feuerplatte

Start und Einbrennen der Feuerplatte

Bevor die Grillplatte das erste Mal Köstlichkeiten aller Art liefert, muss sie eingebrannt werden. Einbrennen? Und überhaupt, wie betreibt man so eine Feuerplatte eigentlich? Der folgende Abschnitt wird das klären.

Nachdem die Feuerplatte von der Verpackung befreit ist, sollte man sie zunächst gründlich von beiden Seiten mit warmen, klaren Wasser reinigen und abwischen.

Wir haben uns für den Betrieb einen Kugelgrill ausgesucht. Auf diesem ist die Lüftung am Boden voll zu öffnen. Auf den Kohlerost legt man nun einige feste Grillanzünder und positioniert darauf ein paar Anzündhölzer. Auf den Kugelgrill nun die zusammen geschraubten Auflageleisten platzieren. Sobald das Feuer brennt, kann man 2-3 Scheite Kaminholz nachlegen. Haben auch sie Feuer gefangen, kann die Feuerplatte auf die Leisten gelegt werden. Die Auflageleisten sind so gefertigt, dass die Platte sicher aufliegt. Nun sollte man prüfen, ob sich die Platte in Richtung des Loches wölbt. Ist das Gegenteil der Fall, muss sie gewendet werden, sobald das gefahrlos möglich ist.

Die Feuerplatte wird nun mit einem temperaturbeständigen Pflanzenöl (Raps oder Sonnenblume) begossen und das Öl auf der Platte mit einem Tuch gleichmäßig verteilen. Danach ist so lange zu warten, bis die Feuerplatte aufgeheizt ist. Ggf. ist der Vorgang zu wiederholen. Nun kann man die gesamte Feuerplatte mit Kartoffelscheiben belegen und diese erhitzen, bis sie schwarz sind. Das sorgt für eine schützende Patina auf der Platte. Wir haben auf diesen Schritt verzichtet und gleich mit der Zubereitung unserer Spieße begonnen, die wir euch im nächsten Abschnitt vorstellen wollen. Wie man auf den Fotos sehen kann, hat das Ergebnis überzeugt.

Vielfalt von der Feuerplatte

Ein Menü von der Feuerplatte

Für einen ersten Test haben wir verschiedene Spieße vorbereitet, deren Zubereitung wir an dieser Stelle präsentieren möchten. „Yakitori“ ist japanisch und heißt wörtlich übersetzt „gegrilltes Geflügel“. In Japan versteht man darunter zumeist Teile vom Hühnchen. Wir haben den Begriff „Yakitori“ etwas weiter gefasst und Ente, aber auch Rindfleisch und Garnelen auf die Spieße gesteckt.

Ein weiterer Vorteil der Feuerplatte: die Holzspieße müssen nicht wie sonst üblich gewässert werden, damit sie nicht verbrennen, da dies nur dann passiert, wenn sie direkt den Flammen ausgesetzt werden. Als Beilage haben wir japanische Udon-Nudeln gereicht, die nur kurz aufgekocht werden müssen und dann direkt auf der Feuerplatte mit Gemüsestreifen und Sauce vermischt werden können.

Als Dessert gab es flambierte Ananas – auch dafür ist die Feuerplatte perfekt geeignet. Mit einem großen Klecks Kokoscreme wird das Menü von der Feuerplatte perfekt – und das ohne viel Aufwand. Die Mengenangaben machen bis zu acht Personen satt.

Vorsicht: Gieße den Alkohol niemals direkt aus der Flasche auf die Feuerplatte, sondern verwende immer eine kleine Kelle dafür. Achte beim Flammbieren darauf, dass sich niemand verletzt und keine brennbaren Gegenstände in der Nähe stehen.

Flambiertes Dessert von der Feuerplatte

Japanische Spieße und ein Dessert von der Feuerplatte

Rezept drucken
GerichtHauptgang
KeywordEnte und Gans
Vorbereitungszeit45 Minuten
Zubereitungszeit30 Minuten
Gesamtzeit1 Stunde 15 Minuten
Portionen8 Personen

Zutaten

Zutaten für die Yakitori-Spieße

  • 3 Entenbrüste
  • 0,5 Liter Sake (Reiswein)
  • 250 ml Sojasauce
  • 150 g Shiitake Pilze
  • 500 g getrocknete Pflaumen
  • 100 g Cashewkerne

Zutaten für die Rindfleischspieße

  • 600 g Hüftsteaks vom Rind im Stück
  • 4 rote Zwiebeln
  • 40 g Wasabi-Paste
  • 100 g Kokosmilch aus der Dose

Zutaten für die Garnelenspieße

  • 400 g Garnelen groß
  • 10 Kirschtomaten
  • 2 Bio-Zitronen

Udon-Nudeln mit Gemüse

  • 1200 g Udon-Nudeln vorgekocht
  • 5 Möhren
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 3 Paprika rot, gelb und grün
  • 150 g Shiitake Pilze
  • 250 ml Sojasauce
  • Pflanzenöl

Zutaten für das Dessert: Flambierte Ananas mit Kokoscreme

  • 1 Ananas frisch
  • 200 g Joghurt 3,5 % Fett
  • 200 g Quark Magerstufe
  • 200 g Mascarpone
  • 50 g Kokosraspeln
  • 200 ml Kokosmilch aus der Dose
  • 10 Raffaello Pralinen
  • 7 Raffaello Pralinen zur Dekoration
  • 5 El Zucker
  • 250 ml Rum

Anleitungen

Yakitori-Spieße auf der Feuerplatte zubereiten

  • Die Entenbrüste in ca. 2,5 cm große Stücken schneiden und für 12 Stunden in einer Mischung aus Sake und Sojasauce marinieren.
  • Die Fleischstücken abwechselnd mit den Shiitake-Pilze und den getrocknete Pflaumen auf die Spieße stecken. Da die Fleischstücken recht groß sind, empfiehlt sich hier ein Doppelspieß aus Metall. Damit kann man die Entenbrust so ausrichten, dass die Hautseite in eine Richtung zeigt. Außerdem drehen sich die Stücken beim Wenden nicht und stecken sicher auf dem Spieß.
  • Die Cashewkerne in einem Kunststoffbeutel oder Mörser zerstoßen.
  • Die Entenspieße mit der Hautseite nach unten auf die Feuerplatte legen und im heißen Bereich (am Feuer) scharf anbraten. Wenn die Haut braun geworden ist, die Spieße drehen, bis sie von allen Seiten Farbe angenommen haben. Die Spieße danach zunächst in den mittleren Ring der Feuerplatte ziehen und dort für 5 Minuten garen lassen. Sie garen für weitere 10 Minuten am kühleren Rand der Feuerplatte.

Rindfleischspieße auf der Feuerplatte zubereiten

  • Die Zwiebeln schälen und in Achtel schneiden. Das Fleisch in 2,5 cm dicke Scheiben schneiden und würfeln. Die Stücke dürfen nicht zu klein sein, sonst besteht die Gefahr, dass die auf der Feuerplatte trocken werden. Abwechselnd das Fleisch und die Zwiebelstücken auf kleine Holzspieße stecken.
  • Das Fleisch für 1-2 Minuten im heißen inneren Bereich der Feuerplatte scharf anbraten und dabei immer wieder wenden, bis das Fleisch Farbe angenommen hat. Die Spieße im mittleren Bereich für 5 Minuten gar ziehen, bis die Würfel innen „medium“ sind.
  • Die Wasabi-Paste mit der Kokosmilch mischen. Dazu einen Schneebesen verwenden, damit sich die Paste vollständig in der Kokosmilch verteilt. Den Dip zu den Spießen servieren.

Garnelenspieße auf der Feuerplatte zubereiten

  • Die Zitrone in Scheiben schneiden. Die Garnelen waschen und ggf. Schale und Darm entfernen. Die Garnelen zusammen mit den Kirschtomaten auf die Spieße stecken.
  • Die Spieße so lange in den mittleren Bereich der Feuerplatte legen, bis sie weiß und nicht mehr glasig sind. Danach für ca. 5 Minuten an den Rand der Feuerplatte legen. Nicht zu lange der Hitze aussetzen, sonst werden die Garnelen trocken.
  • Die Zitronenscheiben in den heißen Bereich der Feuerplatte legen und dort so lange von beiden Seiten anbraten, bis sie Farbe angenommen haben. Die karamellisierte Zitrone über den Garnelenspießen ausdrücken, damit der Saft auf die Spieße tropft.

Udon-Nudeln mit Gemüse

  • Einen Kochtopf mit Wasser erhitzen, dafür ggf. den Wokaufsatz verwenden. Die Udon Nudeln für 3 Minuten in das kochende Wasser geben und dann abtropfen lassen.
  • Das Gemüse in der mittleren Zone der Feuerplatte zusammen mit dem Pflanzenöl scharf anbraten, bis es fast gar, aber noch bissfest ist. Die Udon-Nudeln zugeben und mit der bei den Nudeln beiliegenden Gewürzmischung bestreuen. Alles vermengen und von der Feuerplatte nehmen.

Dessert von der Feuerplatte

  • Die Ananas von der Schale befreien, diese in Scheiben schneiden und den harten Mittelteil entfernen. Den Joghurt, den Quark, die Mascarpone, die Kokosraspeln, den Zucker und die Kokosmilch vermischen. Die Raffaello Pralinen zerstoßen, bis auch die Mandel daraus zerkleinert ist. Diese Masse in die Creme rühren.
  • Die Scheiben der Ananas auf die Feuerplatte legen und von beiden Seite anbraten. Mit einer kleinen Kelle die Früchte mit Rum begießen. Bei laufender Feuerplatte entzündet sich der Alkohol von allein. Vorsicht, schützen Sie sich dabei vor Verbrennungen und gießen Sie den Alkohol nicht direkt aus der Flasche auf die Feuerplatte!

Fazit

Das Grillen auf der Feuerplatte von Grillrost.com macht dank der hervorragenden Verarbeitung und des durchdachten Aufbaus uneingeschränkt Spaß. Die Feuerplatte bildet die verschiedenen Temperaturzonen aus, ist schnell aufgeheizt und bietet sehr viel Grillfläche. Und auch Anfänger werden sich mit dem Grillring schnell anfreunden und Erfolgserlebnisse haben, denn der Umgang ist nicht kompliziert. Das gilt auch für die Reinigung der Platte. Mit einem Spachtel lassen sich Rückstände leicht entfernen – das war es. Das Material der Feuerplatte ist beständig, langlebig und pflegeleicht.

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