Gib das Mehl mit dem Wasser in eine Rührschüssel. Schlage die Eier auf und geben den Inhalt und das Salz ebenfalls in die Schüssel. Es ist wichtig, das Wasser genau abzumessen. Am besten verwendest du dazu eine Küchenwaage. Stimmen die Mengen nicht genau, kann es passieren, dass der Teig nicht die richtige Konsistenz bekommt.
Verrühre den Inhalt der Schüssel zu einem Teig. Dabei ist eine Küchenmaschine hilfreich aber keine Voraussetzung. Wenn du das Rühren nach ca. 8 Minuten stoppst, kannst du eingezogene Luftblasen nach oben steigen sehen. Der Teig hat nun die richtige Konsistenz.
Erhitze einen großen Topf mit Salzwasser, bis das Wasser kocht. Setze nun den Spätzlehobel (auch Spätzlreibe genannt) auf den Kochtopf und fülle den Teig auf den Hobel, wie es auf dem Foto zu sehen ist. Mit dem beiliegenden Spachtel kannst du den Teig nun durch die Löcher streichen.
Sobald die Spätzle oben schwimmen, sind sie gar. Das dauert nur wenige Sekunden.
Schöpfe die Spätzle mit einer Kelle aus dem heißen Wasser und schrecke sie in einer Schüssel mit Eiswasser ab. Dieser Schritt sorgt dafür, dass die Spätzle nicht verkleben, sondern separat bleiben und nicht weitergaren.
Gieß die Spätzle über einem Sieb ab. Du kannst sie nun beliebig weiter verarbeiten.