Nach 3 Monaten Winterpause (im Freien, überdacht) ohne Vorbereitung wieder im Einsatz: die Feuerplatte.
Die Feuerplatte vorheizen und dann zunächst die Paprika, die Chiliringe und die Zwiebeln mit reichlich Sonnenblumenöl anbraten.
Das Gemüse beim Anbraten immer wieder wenden und umwälzen, so dass alle Stücken gleichmäßig garen und Farbe bekommen.
Kurz bevor das Gemüse gar ist, die Gewürzmischung einsetzen.
Das Gemüse in den äußeren Ring der Feuerplatte schieben, damit es nur noch warm gehalten wird, aber nicht mehr weiter gart. Dafür das Hähnchenfleisch in den inneren Bereich legen, um es zusammen mit frischem Pflanzenöl scharf anzubraten.
Die Streifen regelmäßig wenden, damit sie von allen Seiten Farbe bekommen.
Nun die Rindfleischstreifen scharf anbraten, während die Hähnchenstreifen in dem kühleren äußeren Bereich liegen.
Dem Entrecôte sollte man besondere Aufmerksamkeit schenken und die Streifen nicht zu lange auf der Feuerplatte lassen. Deshalb werden sie als letztes angebraten. Sie sollen am Ende natürlich nicht zäh sein. Sobald sie von allen Seiten Farbe angenommen haben, werden sie von der Feuerplatte genommen.
Nun die Chilis und die restlichen Limetten mit der Schnittseite nach unten auflegen und scharf anbraten.
Den Saft der gegrillten Limetten über das Gemüse verteilen. Alle restlichen Zutaten von der Feuerplatte nehmen und bereit stellen.
Nun die Fladen kurz auf die Feuerplatte legen und dabei einen Abstand zu der sehr heißen inneren Zone lassen. Die Brote zwischendurch drehen und einmal wenden, damit sie gleichmäßig warm werden.
Es ist von Vorteil, wenn sie dabei die gegrillten Rückstände von der Feuerplatte aufnehmen.
Ein Esslöffel von der Limette-Creme auf dem Weizentortilla verteilen. Ich habe die beiden Fleischsorten und das Gemüse gemischt und es auf dem Brot verteilt. Wer mag kann Rind und Huhn natürlich getrennt servieren.
Dazu die gebratenen Chilis gesondert servieren. Sie haben durch die starke Hitze an Süße gewonnen.